Nach der Erklärung des Kurdenführers Abdullah Öcalan, die PKK solle sich auflösen, besteht Hoffnung auf friedlichere Zeiten in der Türkei. Doch Skepsis ist angebracht.
Öcalans Aufruf: Das Ende der PKK?
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In dieser Podcast-Episode:
Es ist ein historischer Moment, als hochrangige Vertreter der prokurdischen DEM-Partei vor Hunderten von Pressevertretern in einem Istanbuler Hotel Öcalans Erklärung verlesen. Es sei Zeit, die Waffen niederzulegen, und die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans, PKK, solle sich auflösen.
In der Türkei, in Syrien und im Irak feiern Kurdinnen und Kurden diesen Moment als möglichen Beginn von friedlichen Zeiten. Der türkische Präsident Erdogan lobt Öcalan – und doch hinterlässt dessen Ankündigung Fragezeichen. Unser Korrespondent Volker Pabst erklärt in «NZZ Akzent», weshalb Skepsis angebracht ist und welches politische Kalkül von Erdogan dahintersteckt.
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