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Startseite » Strikte Laizität – Frankreich verweigert muslimischen Fussballern eine Sonderbehandlung während des Ramadan
Welt

Strikte Laizität – Frankreich verweigert muslimischen Fussballern eine Sonderbehandlung während des Ramadan

MitarbeiterVon MitarbeiterMärz 27, 2024
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«Diskriminierend» nennt ein Trainer die Praxis gegenüber fastenden Spielern in Frankreichs Ligen und in den Nationalteams. Der Chef des Fussballverbands und die Sportministerin sehen das ganz anders.

Eine kleine Pause während eines Fussballspiels, um ein paar Schlucke Wasser zu trinken: Ist das eine so grosse Sache? Ja, in Frankreich ist es das – wenn es um muslimische Spieler und den Ramadan geht. In anderen Ländern wie England dürfen gläubige Profis kurz unterbrechen, wenn sie zum Zeitpunkt des Sonnenuntergangs gerade in einem Match sind. Und das Fasten brechen.

Der französische Fussballverband FFF hingegen hat die Schiedsrichter angewiesen, solche Praktiken zu unterlassen. Zudem hat der Verband von den Nationalspielern von der U 16 bis zur erwachsenen «Équipe Tricolore» verlangt, das Fasten auf die Zeit nach dem offiziellen Ramadan zu verschieben, der bis am 9. April dauert. Bei den Zusammenzügen der Nationalteams in der Woche vor Ostern sollten die Trainer keinerlei Rücksicht auf die religiösen Bedürfnisse der muslimischen Fussballer nehmen. Die Teamsitzungen und die Mahlzeiten fanden für alle zu den normalen Zeiten statt.

Die strikte Haltung stösst bei manchen auf Unverständnis. Mahamadou Diawara, ein Mittelfeldtalent von Olympique Lyon mit Wurzeln in Mali, hat ein Aufgebot der französischen U 19 abgelehnt. Er war nicht bereit, seine Fastenpraxis anzupassen. Danach machten sich Fussballfans in Mali Hoffnungen, dass Diawara an den Olympischen Spielen im Sommer für das Land seiner Vorfahren auflaufen wird. Und manche Medien spekulieren, dass auch sonst muslimische Fussballer mit zwei Pässen künftig nicht mehr bereit sein könnten, für die «Bleus» aufzulaufen.

30 Sekunden würden reichen

Ein Spieler der obersten französischen Liga, der nur anonymisiert mit Radio France sprechen wollte, bezeichnete die Entscheidungen des Fussballverbandes als «schockierend». Sie zeigten, dass beim Fussball keine Offenheit gegenüber Gläubigen herrsche. Es gehe ja nicht darum, während eines Spiels eine Mahlzeit zu sich zu nehmen. Ein Schluck Wasser, eine Dattel, das sei in 30 Sekunden erledigt.

Habib Beye, der Trainer des Drittligisten Red Star Paris und früherer Nationalspieler von Senegal, spricht sogar von einer Stigmatisierung muslimischer Spieler. «Was ich da sehe, ist eine Diskriminierung. Wenn man schon solche Regeln hat, müssten sie für alle Religionen gelten», sagt Beye – und meint damit, dass christliche Spieler, die fasteten, nicht den gleichen Einschränkungen unterworfen seien.

Solche Vorwürfe weist der Verband weit von sich. FFF-Präsident Philippe Diallo sagte gegenüber France Info, er könne nicht akzeptieren, dass man sage, sein Verband betreibe religiöse Diskriminierung. «Ich respektiere die Überzeugungen von jedem.» Weder er noch sein Verband hätten jemandem das Fasten verboten, betont Diallo – und verweist auf Aussagen von muslimischen Autoritäten, laut denen es für Spitzensportler problemlos möglich ist, den Ramadan auf später zu verlegen.

Gestützt durch Verwaltungsgericht

Seine Aufgabe sei es, die Neutralität in der sportlichen Praxis zu gewährleisten, erklärt Diallo. «Wir setzen einen Rahmen, so wie das die Schule auch macht.» Der FFF wehrt sich gegen alle Versuche, den Sport ideologisch zu vereinnahmen oder ihn als Plattform für Bekehrungsversuche zu nutzen.

In seiner streng laizistischen Haltung sieht sich Diallo gestützt durch den Conseil d’État. Diese Institution fungiert als oberstes Verwaltungsgericht und berät die Regierung in Rechtsfragen. Vor einem Jahr erklärte es das Kopftuchverbot des FFF für islamische Spielerinnen für «angemessen und verhältnismässig». Sportverbände verlangten zu Recht, dass die Kleidung von Sportlerinnen und Sportlern nicht das Gebot der weltanschaulichen Neutralität verletzten.

Auch die Sportministerin Amélie Oudéra-Castera stellte sich 2023, als es bereits eine Kontroverse um den Ramadan gab, hinter den Fussballverband. Sie betonte die Glaubensfreiheit. Und befand, im französischen Fussball mit seinen «pragmatischen» Regeln laufe es nicht so schlecht. Die muslimischen Spieler können laut Oudéra-Castera einfach in der Halbzeitpause oder nach dem Spiel ihr Fasten brechen.

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